Die österreichisch-ungarische Albanologie. Wissenschaft im Bann des Machtfelds
Kurt Gostentschnigg Die österreichisch-ungarische Albanologie. Wissenschaft im Bann des Machtfelds In: Gemeinsames Neuentdecken. Ein Kaleidoskop zur Geschichte und Gegenwart der österreichisch-albanischen Beziehungen. Hg. v. Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres – Sektion für Kulturelle Auslandsbeziehungen. Wien: 2018, S. 117-129. Das primäre Ziel des von 2014 bis 2017 am Fachbereich für Südosteuropäische Geschichte und Anthropologie des Instituts für Geschichte an der Universität Graz durchgeführten FWF-Forschungsprojekts [1] hat darin bestanden, eine klare Antwort auf die Frage zu geben, ob sich die österreichisch-ungarischen Albanologen von Politik und Militär instrumentalisieren ließen oder es sich um einen wechselseitigen Einfluss zwischen dem akademischen, politischen und militärischen Feld mit einer Vielzahl an Akteuren handelte. Daneben waren einige Detailfragen zu beantworten wie etwa die Entstehung und Entwicklung der erwähnten Felder, die Problematik de...
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